An wen richtet sich das RHI?

Rehabilitations- und heilpädagogisches Institut in Frankfurt

Erwachsene  und Senioren

Neben externen Einflüssen, einseitiger Ernährung und auch verfestigten mangelhaften Gewohnheits­bewegungsmustern sind es oft orthopädische, neurologische und psychosomatische Prozesse, die zu Einschränkungen geführt haben. Die körperliche Leistungsfähigkeit eines jeden Patienten wird in der Frühphase einer Therapie unter Zuhilfenahme geeigneter technischer Geräte festgestellt, um Überbelastungen auszuschließen. Unser Konzept setzt auf eine langfristige, ganzheitliche Verbesserung des physischen und psychischen Wohlbefindens, was unserer Meinung nach nur durch eine sanfte andauernde Begleitung des Patienten über einen angemessenen räumlichen Zeithorizont hinaus zu erreichen ist. Hier bietet die RHI individuelle Techniken und Therapien an.

Jugendliche und Heranwachsende mit endogenen oder exogenen Schädigungen

Jugendliche oder Heranwachsende, die infolge eines Unfalls oder traumatischen Erlebnissen unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, welche sich in einem allgemeinem Unwohlsein, Konzentrationsstörungen oder ähnlichen Symptomen äußern können, sind unsere Patienten, wie auch Jugendliche und Heranwachsende, die unter einer früh auftretenden Behinderung, einer Lähmung oder eines definierten körperlichen Handicaps leiden. Darüber hinaus widmsen wir unsere Arbeit auch denjenigen Jugendlichen und Heranwachsende, die infolge einer massiven sozialen Abgrenzung physische Verwahrlosung oder psychische Schäden davontragen.

Kinder und Jugendliche im Alter von 3 – 18 Jahren

In den Krabbelstuben, Kindergärten und Schulen sind häufig Kinder und Jugendliche anzutreffen, die unter Beeinträchtigungen der Motorik und der Sprache leiden. Äußern kann sich dies bei Kindern in mangelhaften Bewegungsabläufen, beim Spielen oder in Verständnisschwierigkeiten beim Lernen. Bei Älteren sind oft Redeflussstörungen, allgemeine Lautbildungsfehler oder erhebliche Sprachentwicklungsrückstände zu beobachten. Dies alles können Symptome einer organischen oder funktionellen Störung sein, dies im Insbesonderen nach Frühhirnschädigungen oder nach einer später aufgetretenen, noch nicht diagnostizierten Behinderung. Aber diese Störungen können auch andere Ursachen haben. Teilleistungsstörungen oder eine anders strukturierte innere Uhr des Kindes in Wechselwirkung mit dem vorgegebenem Umfeld können eine Behinderung erst hervorrufen. Je früher die RHI in Kontakt zu diesen Kindern/Jugendlichen und deren Eltern treten kann, desto größer sind die Erfolgsaussichten einer Therapie als alleinige oder als unterstützende Maßnahme.
Alles geschieht durch Förderung der Motorik unter Nutzung von allgemeiner Gymnastik, Spielen, Krankengymnastik und Motopädie, Sprach- und Sprechübungen zur Förderung des Schluckens und Kauens, des Atmens und der Artikulation (Logopädie). Zudem durch Förderung kognitiver Leistungen unter Nutzung von psychologischen Methoden, die dem Strukturieren von Sprachverständnis, Sprachaneignung und dem schriftlichen Spracherwerb dienen sollen.