Wie setzt sich die Preisgestaltung  zusammen?

Einer Therapie-Aufnahme geht zunächst ein Eingangsgespräch in angenehmer Atmosphäre voraus, wenn die Patienten Kinder und Jugendliche sind unter Einbeziehung ihrer Eltern oder Sorgeberechtigten. In diesem Gespräch gilt es zunächst die Bereitschaft für eine Therapie zu klären. Im Anschluss an dieses Erstgespräch wird eine individuelle Eingangsdiagnose – wie im Vorfeld beschrieben – durchgeführt. An deren Ergebnissen orientierend wird ein individueller Förder- und Therapieplan erstellt und mit dem Patienten besprochen. Nur bei Zustimmung seitens der Patienten sowie gegebenenfalls deren Eltern oder Sorgeberechtigter zu Art und Umfang des Therapieplans kann mit dessen Umsetzung begonnen werden. Wichtig hierbei ist die Einhaltung der festgelegten Therapieeinheiten in Bezug auf Termine und Dauer, da anderenfalls der Therapieansatz als nicht gewährt zu betrachten erscheinen kann.

Die RHI arbeitet angelehnt auf der Grundlage des § 27 KJHG Hilfe zur Erziehung. Die Regelung erfolgt nach gesetzlicher Vereinbarung gemäß §§ 31 KJHG Familienhilfe, 35 KJHG Intensivbetreuung von Jugendlichen, 40 BSHG Eingliederungshilfe, 75 KJHG Bedrohung durch seelische Behinderung. Die Therapie-Aufnahme kann durch eine amtliche Stelle organisiert oder im privaten Interesse vermittelt werden.

Der Stundentherapiesatz, d.h. für 60 Minuten, beträgt 50,-- Euro zuzüglich einer einmaligen Pauschale in Höhe von 10.-- Euro für die Bereitstellung von Übungsmaterialien. Sie finden angenehme Räumlichkeiten vor, sowie mit dem für Sie bereitgestellten pädagogisch-therapeutischen Materialien. Eine Regelmäßigkeit der Therapiesitzungen sollte gewährleistet sein. Die Sitzungen sind im Idealfall 1- bis 2-mal pro Woche abzuhalten, wobei sich die Dauer einer jeweiligen Sitzung auf mindestens 90 Minuten ausdehnen kann. Der erste makromorphische Förderungsplan ist auf 15 Therapiesitzungen abgestimmt. Die Inhalte und Vorgehensweisen sind nach individuellem Bedarf abgestimmt. Daraus entsteht eine erste therapeutische Bedarfsmatrix, auch, wie bekannt, makromorphischer Förderungsplan genannt. Nach dem ersten makromorphischen Förderungsplan wird ein mikromorphischer Förderungsplan aufgebaut. Dieser beinhaltet eine exaktere Diagnose und eine mittelfristige Zielformulierung. Die Dauer der Begleitung beläuft sich auf 1 bis 3 Jahre. Im Rahmen einer Eingliederungshilfe und einer sozialpädagogischen Familienhilfe (als Einstieg oder als familienunterstützende Übergangshilfe) ist auch ein makromorphischer Förderungsplan in einer parallel auftretenden Entwicklung für alle Fälle vorgesehen.

Preise, die nicht mit der Versicherung vereinbart worden sind:

Mit ihrem Betreuungs- und Therapiekonzept spricht die RHI Kinder und Jugendliche im Alter von 3 – 18 Jahren an, bei denen - auf Grund vorgezeichneter Verhaltensauffälligkeiten und/oder ausgeprägten Lernschwächen - eine Therapie hilfreich sein kann. Die RHI arbeitet - zur Erzielung bester Resultate - mit allen Beteiligten zusammen. Dies sind in der Regel die Eltern, die Lehrer, die Erzieher, sowie sonstige Personen des sozialen Umfelds des Kindes. Daher besteht auch unser präventiver Bereich, der der Früherkennung und der Sensibilisierung dienen soll. Nur dieses lückenlose, von der RHI stets angestrebte Zusammenspiel, sichert langfristig hohe Erfolgsaussichten. Insgesamt richtet die RHI Ihr Angebot an 3 Kerngruppen,  die jeweils - mal präventiv, mal heiltherapeutisch - zu fördern sind, welche da wären:

Unser Programm als physiologischer Ansatz zur Steigerung bzw. Sicherung der Lebensqualität tabellarisch: